Verpackungen aus Wellpappe seit 1960

Geschichte

1960

Gegründet wurde unser Unternehmen im Februar 1960 in einer gemieteten Halle in Sundern-Röhre. Hier wagten die Kauffrau Karin Tillmann, geb. Schröder, und der Maschinenbauingenieur Werner Tillmann den Schritt in die Selbstständigkeit.

Begutachtung der ersten Maschine, eine Kreisschere der Fa. Liebe (v.l.n.r.): Johannes Schröder jun., Karin Tillmann, Werner Tillmann, Pastor Pott, Johannes Schröder sen., Änne Schröder. Die Wellpapp-Bögen wurden in der Anfangszeit zugekauft.

1967

Im Jahr 1967 wurde eine alte, gebrauchte Wellpappenanlage aus der Schweiz gekauft, die dort eigentlich verschrottet werden sollte. Im Hintergrund sind die Fundamente für das neue Papierrollenlager und die WPA zu sehen. Erste Lieferungen mussten im Freien gelagert werden.

Das Handling der Papierrollen gestaltete sich als schwierig. Immer an vorderster Front mit dabei: Werner Tillmann (rechts).

Der erste große Anbau, in dem die Papierrollen und die Wellpappenanlage Platz fanden. Rechts die ersten eigenen Fahrzeuge. Die auch heute noch aktuelle Lackierung der Fahrzeuge im Farbton „novagrau“ resultierte daher, dass diese Farbe als einzige nicht mit Mehrkosten verbunden war.

1970

Firmenansicht aus den 1970er Jahren. Das Areal wurde später an die Fa. Franz Miederhoff veräußert.

1974

Weil das Gelände am Standort Sundern-Röhre aus allen Nähten platzte, entschloss man sich 1974 zum Bau eines weiteren Standorts in Sundern-Stockum. Hier wurde eine neue Wellpappenanlage der Fa. Peters sowie weitere Maschinen aufgebaut.

Ableger der Wellpappenanlage I

Diese neue Inlinemaschine MARTIN Maxiline eröffnete 1979 mit ihrer Arbeitsbreite von 4.000 mm völlig neue Produktionsmöglichkeiten.

1984

Anbau des Werks II in Sundern-Stockum.

Letzte Schicht der Wellpappenlage am Standort Sundern-Röhre am 5.10.1984. Danach wurde diese Anlage verbreitert…

…und im Werk II in Sundern-Stockum wieder montiert.

1990

Der Bau des Hochregallagers mit knapp 5.000 Palettenplätzen im Jahr 1990 war die erste vollautomatische Anlage dieser Art in der deutschen Wellpappenindustrie.

2000

Spektakuläre Montage eines neuen Ablegers für die Wellpappenanlage I im Jahr 2000.

Begutachtung des neuen Ablegers durch Karin und Werner Tillmann (verstorben 2004) sowie Neffen Matthias Ostrop, der im Jahr 1996 ins Unternehmen eintrat.

2000

Erweiterung des Hochregallagers im Jahr 2000 auf 16.000 Palettenplätze.

2003

Der gestiegenen Nachfrage an hochwertig bedruckten Verpackungen führte zum Bau der Druckerei im Jahr 2003.

Nach einer Erweiterung des Druckereigebäudes stehen dort zwei Sieben-Farben-Druckmaschinen und weitere Stanzmaschinen neuester Bauart zur Verfügung.

2019

Die Aufstockung des Bürogebäudes in den Jahren 2018-2020 war eine architektonische Meisterleistung: Zunächst mussten Fundamente aufwändig verstärkt werden, bis das neue Stockwerk aufgesattelt werden konnte.

Das Resultat kann sich sehen lassen und bietet eine nach neuesten Erkenntnissen eingerichtete Arbeitswelt.

2020

Die nächste Erweiterung des Hochregallagers startete im Jahr 2020.

Aus der Vogelperspektive sind die Aktivitäten am besten zu erkennen.

Zusammen mit der Erweiterung auf nunmehr 25.000 Palettenplätze wurden die älteren Regalbediengeräte umfassend modernisiert.

2021

Schnappschuss der Geschäftsführung im Jahr 2021 im Papierrollenlager: Karin Tillmann und Matthias Ostrop

1960

Gegründet wurde unser Unternehmen im Februar 1960 in einer gemieteten Halle in Sundern-Röhre. Hier wagten die Kauffrau Karin Tillmann, geb. Schröder, und der Maschinenbauingenieur Werner Tillmann den Schritt in die Selbstständigkeit.

Begutachtung der ersten Maschine, eine Kreisschere der Fa. Liebe (v.l.n.r.): Johannes Schröder jun., Karin Tillmann, Werner Tillmann, Pastor Pott, Johannes Schröder sen., Änne Schröder. Die Wellpapp-Bögen wurden in der Anfangszeit zugekauft.

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